Gottesdienste

Auf dem Weg zum ewigen Leben

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Jeder Mensch begegnet früher oder später dem Tod: einem Verwandten oder einem Freund. Und in der Regel sind solche Nachrichten sehr erschütternd. Besonders schwierig ist es aber für einen Menschen, der sich im Angesicht des Todes befindet. Furcht, Angst und gelegent-lich auch Verzweiflung werden zu seinen ständigen Begleitern. Wie kann man sich auf den Übergang in die andere Welt vorbereiten, ohne dabei die Hoffnung zu verlieren?

Heute beginnen wir mit der Erklärung, wie ein Christ zum Tod stehen soll, wie man einen Kranken auf den Übergang in eine andere Welt vorbereitet, wie man den Verlust eines Nächsten ertragen und ihn gemäß den Traditionen und der Verfassung der orthodoxen Kir-che zum ewigen Leben führen soll und schließlich, wie man richtig für die Verstorbenen betet und dabei die schädlichen Volksaberglauben vermeidet.

In diesem Aufsatz werden wir uns darauf konzentrieren, was der Tod im christlichen Ver-ständnis ist.

Niemand wird am Tod vorbeikommen. Das erste Gesetz des Todes gilt für die gesamte Menschheit, was bedeutet, dass der Tod für alle unvermeidlich ist. Das Wort Gottes bezeugt die Universalität des Gesetzes: „Wo ist jemand, der da lebt und den Tod nicht sähe?“ (Ps. 88, 49). „Denn gleichwie sie in Adam alle sterben“ (1 Коr. 15, 22). Der Tod des Menschen tritt dann ein, wenn er das Lebensalter erreicht, das von Gott gerechtem Urteil bestimmt wird: eine Zeit, in der alles berücksichtigt wird, was dem Menschen nützt: dementsprechend ist der Tod dem Menschen von Nutzen. Wir sind verpflichtet, Gott für alles zu danken; Ehre sei dir Gott, der alles zu unserem Nutzen tut, … Gesegnet sei der Name des Herrn von nun an bis in Ewigkeit. Die Seele ist von Gott dazu bestimmt, drei Zustände zu durchlaufen, die ihr ewiges Leben ausmachen: im Mutterleib, auf der Erde und nach dem Tod. Warum sich fürchten, wenn Gottes Wille in allem ist und wir des Herrn sind? Wir haben uns nicht auf die erste Geburt vorbereitet und wir erinnern uns an nichts über unseren ersten Zustand; wir be-reiten uns jetzt auf die zweite Geburt vor, auf das ewige Leben. Wir haben eine Anleitung zur Vorbereitung und wir wissen bereits, was nach dem Tod passieren wird.

Das schreibt der heilige Johannes Chrysostomus über den Tod: „Der Tod ist fürchterlich und schrecklich für diejenigen, die die erhabene Weisheit nicht kennen, für diejenigen, die nichts über das Leben nach dem Tod wissen, die den Tod als Zerstörung des Lebens empfinden; natürlich ist der Tod für solche Menschen schrecklich, sogar die Bezeichnung ist für sie töd-lich. Mit Gottes Segen und Weisheit betrachten wir den Tod als Umzug, wir sollten keine Angst haben, sondern uns freuen, weil wir dieses vergängliche Leben verlassen und in ein anderes, ewiges und unvergleichlich besseres Leben übergehen“. Deswegen wird der gläubi-ge Mensch nicht durch die Tatsache des Todes beunruhigt, sondern durch den moralischen Zustand, in dem der Tod ihn gefunden hat. Irgendwann wird Leid und Elend auch unser Heim erreichen, da es früher oder später vom Tod besucht wird und mit ihm auch die Trauer herbeizieht. In diesem Fall unterscheidet sich die Trauer eines Gläubigen von der eines Un-gläubigen und Atheisten… Es ist aber unmöglich, überhaupt nicht zu trauern. Wir hören oft die Worte: "Es gibt keine unersetzlichen Menschen". Und erst wenn jemand stirbt, der uns lieb war, wird uns klar, was für eine Lüge das ist: der Platz neben uns - der Platz, den ein Mensch besetzt hat, der in die andere Welt gegangen ist - bleibt leer. Niemand wird ihn er-setzen. Die zweite Sache, welche uns ebenfalls keine Ruhe lässt, ist die Frage, ob unser ge-liebter Mensch das ewige Leben bekommen wird - denn niemand ist rein von Sünden, auch wenn er nur einen Tag auf dieser Erde gelebt hat. Unsere Tränen und Qualen bereiten den Toten keine Freude, ganz im Gegenteil. Das Einzige, was sie brauchen, ist das Gebet für sie.

Gebet im weitesten Sinne des Wortes: das Lesen der Namen der Verstorbenen in der Pros-komidie, das Totengedenken, das Lesen des Psalters sowie die Totengebete, welche in der kirchlichen Praxis existieren. Daneben können wir auch mit unseren eigenen Worten beten: Jedes Mal, wenn wir uns an den Verstorbenen erinnern und Kummer in unseren Herzen auf-taucht, können wir für ihn beten, dass der Herr seine Sünden vergibt und ihn mit dem König-tum der Himmel ehrt. Wir können auch Almosen zum Gedenken an sie spenden. Die Grund-lage des Gebets für die Verstorbenen und das beste Opfer für sie ist unser eigenes Leben - Leben in Übereinstimmung mit dem Evangelium, Leben in der Kirche auf das ewige Ziel gerichtet - die Erlösung. Wenn wir so leben, dann werden wir in unseren Herzen Frieden mit Gott und den Menschen fühlen, dies wird uns überzeugen, dass Gott uns hört, wenn wir ihn herbeirufen. Und es kommt oft vor, dass der tragische Tod eines geliebten Menschen ein Wendepunkt für seine Verwandten in ihrer Beziehung zu Gott und der Kirche ist. Es wird deutlich, dass die Kirche die einzige Quelle des Trostes, der Hoffnung und des Friedens für die gequälte Seele ist. Wir wollen der Kirche nahe sein, in ihr und mit ihr leben. Je aktiver ein Christ im kirchlichen Leben ist, desto eher merkt er, dass er und derjenige dem er nach-trauert nur vorübergehend getrennt sind, genauso vorübergehend wie das auch unser eigenes Leben ist. Es kommt vor, dass ein Mensch nicht an den Tod seines Nächsten glauben kann, denn dieser lebt weiter, nur in einem anderen Leben. Wir werden uns in der Zukunft tatsäch-lich alle treffen, und vor allem und zweifellos beim Jüngsten Gericht. Aber das sollte natür-lich nicht das Hauptziel sein. Das Wichtigste für uns ist, Gott selbst zu begegnen und immer bei Ihm zu sein. Und Er allein weiß uns zu trösten und zu beruhigen. Wir müssen dieses irdi-sche Leben mit allem, was der Herr uns darin vorbereit, leben, weil Er selbst unseren Le-bensweg lenkt.

Der Tod - ist ein großes Geheimnis

Der heilige Ignatius (Brjantschaninow) schrieb in seiner „Predigt über den Tod“: „Der Tod ist ein großes Geheimnis. Er ist die Geburt des Menschen aus diesem irdischen vorübergehenden Leben für das ewige Leben. In der Todesstunde legen wir unsere grobe Hülle ab - den Körper. Mit der feinen Seele übergehen wir in die andere Welt, in eine Gemeinschaft von Wesen, die der Seele ähnlich sind. Was ist passiert und was passiert mit der Seele, die den Körper verlassen hat? Mit unserer Erkenntnis bleibt uns dies unbekannt. Der Tod ist - ein verborgenes Geheimnis! Die Menschen, die noch nicht vom Christentum erleuchtet wurden, hatten von der Unsterblichkeit der Seele die verkehrtesten und falschesten Vorstellungen: die größten heidnischen Weisen konnten über den Tod nur spekulieren. Jedoch hat das gefallene menschliche Herz, egal wie dunkel und apathisch es war, sozusagen seine Ewigkeit gefühlt. Alle götzendienerischen Überzeugungen dienen als Beweis dafür: sie alle versprechen dem Menschen ein Leben nach dem Tod - ein glückliches oder unglückliches Leben, entsprechend den irdischen Verdiensten. Wir, die kurzlebigen Gäste auf dieser Erde, müssen unseren Anteil an der Ewigkeit erkennen. Wenn sich während unseres kurzen Lebens unsere Sorgen nur darauf konzentrieren, alles Traurige zu beseitigen und uns nur mit Behaglichkeit zu umgeben, so müssen wir uns noch mehr um unseren Anteil an der Ewigkeit sorgen. Was passiert mit uns beim Sterben? Was steht der Seele bevor? Gibt es dort keinen Anteil für das Gute und das Böse, das der Mensch auf dieser Erde willkürlich und frei getan hat? Gibt es nicht diesen Anteil, wenn das Böse auf Erden in höchstem Maße regiert und das Gute vertreibt wird und leidet? Es ist notwendig, das Geheimnis des Todes zu entdecken und mit den physischen Augen das unsichtbare Leben nach dem Tod des Menschen zu sehen. Das Wort Gottes erklärt uns das Geheimnis des Todes und durch den Heiligen Geist wird es sogar zugänglich und den Sinnen offenbart, gereinigt durch die Gnade: „Der Heilige Geist“, sagte der Apostel Paulus, „Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit.“ (1 Коr. 2, 10).

Der Tod ist die Trennung der Seele vom Körper, welche durch Gottes Willen vereint und getrennt werden. Der Tod ist die Trennung der Seele vom Körper als Folge unseres Falles, da der Körper aufgehört hat, unvergänglich zu sein, wie der Schöpfer ihn ursprünglich geschaffen hat. Der Tod ist die Strafe für den unsterblichen Menschen, für den Ungehorsam gegen Gott! Viele Passagen der Heiligen Schrift sprechen vom ewigen Leben und dem Königtum der Himmel, enthüllen uns ihre Geheimnisse und zeigen, dass wahrer Glaube an Gott ohne Glauben an das kommende Leben, an die Auferstehung Christi und an die kommende Auferstehung völlig unmöglich ist. „Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube eitel, so seid ihr noch in euren Sünden.“ (1 Коr. 15, 17) – schreibt der Apostel Paulus. Das Heilige Evangelium erzählt uns am ausführlichsten über das ewige Leben: „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (John. 3, 16) „… Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. “ (John. 6, 47).

Die menschliche Seele ist so geformt, dass sie durch das Nachdenken über den Sinn des Lebens in eine Sackgasse gerät, falls sie denkt, dass das Leben mit dem Grabstein endet. Es gibt keinen Tod! Nach dem Grab erwartet uns die Unsterblichkeit. Aber wie wird man sich dessen bewusst, wie überzeugt man sich durch das Leben hier auf Erden vom ewigen Leben?“ … Es gibt eine ständige Verbindung und Wechselbeziehung zwischen Körper und Geist, - schreibt der heilige Arzt-Chirurg Erzbischof Luka (Woino-Jassenezki). - Alles, was in der Seele eines Menschen während seines Lebens geschieht, hat einen Sinn und ist nur notwendig, damit das ganze Leben unseres Körpers und unserer Seele, alle Gedanken, Gefühle, freiwilligen Handlungen … auf engste Weise mit dem Leben des Geistes verbunden werden. Alle Handlungen der Seele und des Körpers werden im Geist gelehrt und bewahrt. Aber nach dem klaren Zeugnis der Offenbarung werden auch unsere Körper zum ewigen Leben auferstehen und mit der Seligkeit der Gerechten oder den endlosen Qualen der Sünder verbunden sein. Dies ist zugleich ein Stolperstein für Ungläubige und ein tiefes Geheimnis für Gläubige… Aber wenn der Geist auf engste Weise mit dem lebenden Körper verbunden war, mit allen Organen und Geweben, alle seine Moleküle und Atome durchdringend, warum sollte dann diese Verbindung nach dem Tod des Körpers verschwinden? Warum ist es unvorstellbar, dass diese Verbindung nach dem Tod für immer erhalten bleibt und dass im Moment der Auferstehung die Verbindung des unsterblichen Geistes mit allen physischen und chemischen Elementen des verfaulten Körpers durch den Klang des Horns des Erzengels erneuert wird und die formschaffende Kraft des Geistes wieder auftaucht?

Nichts verschwindet, nur das Aussehen ändert sich.

Der Artikel wurde vorbereitet von Marina Novakova nach dem Buch: In Ruhe mit den Heiligen: Die kirchliche Erwähnung der Verstorbenen: Sammlung zusammengestallt von Nonne Juliana (Samsonova). Saratow: herausgegeben in der Diözese Saratow, 2007.

Totengedenken (serb.: Zadušnice) – Tage des inbrünstigen Gebets für die Verstorbenen

Das wichtigste Gedenken der Verstorbenen ist die Proskomidie, die bei jeder Heiligen Liturgie vollzogen wird. Die Proskomidie benötigt fünf Brote (Prosphora). Prosphora bedeutet Opfergabe, nach dem Brauch aus der frühchristlichen Zeit, als Christen Brot und Wein zum Dienst brachten (opferten). Jede Prosphora hat auf der Oberseite ein quadratisches Siegel mit einem Kreuz und den Worten: ИС ХС НИ КА, was übersetzt bedeutet - Jesus Christus siegt.

Prosphora werden nach einer streng festgelegten kanonischen Ordnung verwendet, und die Stückchen von jedem von ihnen haben einen besonderen Platz und Zweck. Um den verstorbenen Christen zu gedenken, werden Stückchen aus der fünften Prosphora herausgenommen, während ihre Namen vor dem lebendigen Gott und dem Königtum der Himmel erwähnt werden. Durch diese liturgische Erwähnung: "Als Teil des Heiligen Sakraments der Eucharistie – das Geheimnis der Erlösung der Welt, werden die Sünden der Verstorbenen vergeben". Deshalb ist es am wichtigsten, die Namen der Verstorbenen anzugeben, die in der Kirche erwähnt werden sollen.

Zusätzlich zu diesen Gedenkfeiern und Gebeten für die Verstorbenen hat die Kirche besondere Tage eingerichtet, an denen wir unserer lieben Verstorbenen gedenken und ihre Gräber besuchen. Totengedenken sind ein Tag für die Seelen der Verstorbenen. Sie fallen immer auf einen Samstag, denn der Samstag ist normalerweise das ganze Jahr über ein Tag, an dem wir uns an die Verstorbenen erinnern. Unsere heilige, allumfassende und apostolische Kirche hat vier besondere Samstage festgelegt, an denen wir uns dem Herrn für unsere Verstorbenen wenden, dies sind:

1. Winter-Totengedenken am Samstag, neun Tage vor Beginn der Osterfastenzeit;

2. Pfingsten-(Sommer-) Totengedenken am Samstag vor Pfingsten;

3. Kyriakus-Totengedenken am Samstag vor der Feier des ehrwürdigen Kyriakus des Einsiedlers; und

4. Demetrius- (Herbst-) Totengedenken am Samstag vor der Feier des heiligen und ruhmreichen Großmärtyrers Demetrius.

Zum Friedhof und zur Kirche wird gekochter Weizen gebracht.

Der Weizen erinnert uns symbolisch an die Worte Christi, dass das Korn nur dann Früchte trägt, wenn es stirbt, und nicht in der Finsternis der Erde, sondern im Licht der Sonne. Der Weizen ist ein Symbol für einen sterblichen Körper und eine unsterbliche Seele im Licht des Königtums der Himmel.

Der Rotwein, mit dem der Priester den Weizen übergießt, bedeutet die Barmherzigkeit Gottes, mit der die Wunden der Sünde geheilt werden.

Die Kerze ist ein Symbol für das Licht Christi. Er hat gesagt: „Ich bin das Licht der Welt.“ Dieses Licht soll uns an das Licht erinnern, mit dem Christus die Seelen der Toten erleuchtet. Die Kerze ist ein kleines Opfer an Gott, der sich für uns geopfert hat.

Gedenkessen werden nicht organisiert um den Verstorbenen zu „ernähren“, auch nicht damit seine Seele "isst", sondern um die Armen zu ernähren und den Verstorbenen in Gebeten zu erwähnen. Statt nichtchristlicher Feste sollte das Geld nach Möglichkeit für edelmütige Zwecke verwendet werden. Jeder soll, so gut er kann einer armen Familie, Flüchtlingen, Kranken oder Waisen helfen.

Am Tag der Totengedenken geht man in die Kirche, wo die heilige Liturgie und ein Gedenkgottesdienst gedient werden, bei dem der Priester Wein über den Weizen gießt, danach geht man zu den Gräbern der Verstorbenen. Dort werden Kerzen angezündet, und der Priester dient ein kleines Gedenken und beweihräuchert die Gräber.

Wenn unsere Verstorbenen weit weg begraben sind und es nicht möglich ist, auf den Friedhof zu gehen, kann man jederzeit in die Kirche gehen, wo ein Gedenken gedient wird.

„Der Herr sprach zu den Juden, die zu ihm gekommen waren: Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen. Amen, amen, ich sage euch: Es kommt die Stunde und jetzt ist sie da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben. Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohn gegeben, Leben in sich selbst zu haben. Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er ‹der› Menschensohn ist. Wundert euch nicht darüber. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben – zur Auferstehung des Lebens, die aber das Schlechte gemacht haben – zur Auferstehung des Gerichts. Ich vermag von mir aus nichts zu tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinenWillen, sondern denWillen des Vaters, der mich gesandt hat.“ (John. 5,24-30).

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Gottesdienstplan

Христос Васкрсе!

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Gemeindemitglieder,

обавештавамо вас да ће се, након двогодишње паузе (изазване корона пандемијом), на Васкрсење Господње 24. априла 2022. г., са почетком у 09:30 х, одржати Васкршња Литија и опход око храма, околним улицама, како је то и дугододишња пракса наше цркве заједнице.

Напред наведени распоред Св. Литургија у нашем храму у Штутгарту остаје по већ утврђеном плану.

– Поноћна Света Литургија 23:30 х (Велика Субота)

– Света Литургија (прва) 08:00 х (Васкрсење Господње)

– Васкршња Литија и опход око храма 09:30 х

– Света Литургија (друга) 10:00 х (Васкрсење Господње)

Умољавамо све вернике који буду присуствовали на Светој Литургији која почиње од 08:00 х да се након исте придруже Васкршњој Литији са опходом, а такође и вернике који ће бити присутни на Светој Литургији која почиње од 10:00 х да дођу у порту храма најкасније до 09:20 х, како би сви заједно узели учешћа у Васкршњој Литији.

Frohe Feiertage und willkommen im gemeinsamen Zuhause des Herrn, Ihre Priester wünschen Ihnen.

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